Schritt 3: Wählen Sie Ihr Basisportfolio
Nachdem Sie Ihre Ziele formuliert und Ihre Risikotoleranz definiert haben, können Sie daraus eine
geeignete Allokationsstrategie ableiten. Die VPI-Asset-Allocation-Modelle dienen seit langem als Richtlinien, die
Privatanlegern beim Aufbau geeigneter Portfolios helfen können. Im Rahmen des Vermögensaufbauprozesses für Privatanleger
überarbeiten wir in regelmässigen Abständen unsere Anlageallokationsmodelle, um sie neuen Gegebenheiten anzupassen und
um so die Risiko-Rendite-Beziehung stetig zu optimieren.
Auf dem folgenden Arbeitsblatt sehen unsere vier Basismodelle „sehr konservativ“, „konservativ“, „moderat“ und „aggressiv“.
Bestimmen Sie das Modell, das Ihrer Risikotoleranz (siehe Arbeitsblatt 2) am besten entspricht.
Fallen Sie in eine „Mixed“-Kategorie (z.B. konservativ bis moderat), mischen Sie die beiden Portfolios nach Ihrer Präferenz.
Wenn die vorgeschlagene Zuordnung im Verhältnis zu Ihrer wahrgenommenen Risikotoleranz zu konservativ oder aggressiv erscheint,
gehen Sie zurück und überprüfen Sie Ihre Antworten auf den Risikofragebogen. Seien Sie aber auf jeden Fall ehrlich mit sich selber
und sprechen Sie sich nicht Fähigkeiten oder Möglichkeiten zu, die Sie nicht haben. Es gibt keine guten oder schlechten Portfolios,
nur passende oder unpassende. Seien Sie im Zweifelsfall lieber etwas zu konservativ als zu aggressiv.
Die Wahl des Basisportfolios dient Ihnen als Leitplanke für Ihre künftige, strategische Anlageallokation. Im nächsten Schritt
werden wir dann erarbeiten, wie und wer auf taktischer Ebene die Anlagen auswählen, verwalten und überprüfen soll.
Arbeitsblatt 3:
Wählen Sie Ihr Basisportfolio
Nächstes Kapitel:
Schritt 4: Wie soll Ihr Portfolio verwaltet werden?